Die Niehler Schützen haben ein neues Königspaar!

Königspaar 2022, Schützenkönig Jürgen Zimmer & Bürgerkönigin Pia Zimmer

Am Freitag ,12.08.2022, konnte (mit 2-jähriger Unterbrechung durch Coronaeinschränkungen) endlich der Nachfolger für den König der Bruderschaft 2019/2020, Heinz-Josef Fußwinkel, ermittelt werden. Nach durchaus zähem, aber spannenden Verlauf konnte sich erstmalig Jürgen Zimmer die Königswürde erschießen. Er setzte sich ich den letzten Schüssen gegen die Altkönige Heinz Melder und Karl Neunzig durch. Komplettiert wurde der Ehrentag durch den Erfolg von Jürgen Zimmers Ehefrau Pia Zimmer, die ihrerseits die Königinnenwürde der Bürgerkönigin erschoss. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Köln-Niehl wird also zukünftig von einem Zimmer-Doppel regiert! Unsere herzlichen Glückwünsche zum Erfolg!

  • Königspaar 2022, Schützenkönig Jürgen Zimmer & Bürgerkönigin Pia Zimmer

Ergebnisse der Schießkonkurrenzen…

Prinzenschießen:.
1. Ritter Lauand Mamme mit dem 1. Schuß
2. Ritter Stefanos Papadopoulos mit dem 21. Schuß
Prinzessin Lynn Münchner mit dem 101. Schuß

Königsschießen:
1. Ritter Andreas Reuter mit dem 49 Schuß
2. Ritter Günter Lang mit dem 73 Schuß
König Jürgen Zimmer mit dem 205 Schuß

Bürgerkönig David Mertens mit dem 45 Schuß
Bürgerkönigin Pia Zimmer mit dem 54 Schuß

Sicherlich eine sehr ungewöhnliche Konstellation ergab sich am Abend bei der Bekanntgabe der neuen Majestäten, denn sowohl Lynn Münchner als Prinzessin, also auch David Mertens als Bürgerkönig traten aus verschiedenen Gründen nicht ihr Amt an.

Die Schießordnung der Bruderschaft sieht für diesen Fall vor, dass statt ihrer die nächsten Schützen das Amt übernehmen.

So wurden tatsächlich Niels Krutwig Bürgerkönig sowie Stefanos Papadopoulos erneut Prinz!

Einziger Wermutstropfen eines ansonsten gelungenen ersten Tages: Das für den Abend geplante Höhenfeuerwerk musste wegen der vorherrschenden heißen Temperaturen aus Brandschutzgründen entfallen. Das Risiko, die angrenzenden, knochentrockenen Grünstreifen durch Glut zu entzünden war nach Beurteilung des Feuerwerkers einfach zu groß. Schade, aber -wie im Schießsport- die Sicherheit geht immer vor!

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